Lange, dichte und volle, dunkle Wimpern, ganz ohne Mascara? Was vor allem bei sehr hellen Wimpern wie ein Traum klingt, kann ganz leicht Wirklichkeit werden: Und zwar mit Wimpernfarbe, die nicht nur für ein paar Stunden auf unseren Wimpern bleibt, sondern für ganze 2–3 Wochen.
Dazu können wir natürlich regelmäßig unserer Kosmetikerin einen Besuch abstatten. Oder aber, wir nehmen die Farbe und Entwicklercreme selbst in die Hand und färben uns unsere Wimpern selber.
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Warum Wimpern färben? Gründe, warum wir die permanente Farbe auf unseren Wimpern lieben
Du gehst gerne schwimmen oder in die Sauna? Überhaupt ist dein Lebensstil sehr aktiv, ob im Gym, beim Joggen oder beim Yoga, dich trifft man dort, wo Bewegung ganz groß geschrieben wird? Ein Grund, warum permanente Wimpernfarbe ein echter Gewinn für dich sein kann! Wer viel und gerne Sport macht, viel schwitzt und sich gerne im Wasser bewegt, kennt es nur zu gut: Die handelsübliche Mascara verläuft irgendwann und verteilt sich überall im Gesicht. Wasserfeste Mascara ist zwar eine Option. Leider macht das allabendliche Entfernen der wasserfesten Wimperntusche so gar keinen Spaß. Da sie für all die Situationen gemacht ist, in der wir so richtig ins Schwitzen kommen, liegt ihre Textur auch hartnäckiger auf unseren Wimpern als normale Mascara. Auch wer im Schwimmbad oder am Strand nicht ungeschminkt schwimmen gehen mag, kann davon ein Lied singen. Zwar hält wasserfeste Mascara unsere Wimpern langfristig in Form (und verleiht ihnen natürlich diese sexy, dunkle Farbe, die für einen atemberaubenden Augenaufschlag sorgt). Die allabendliche Reinigung gehört dann aber nicht gerade zu unseren Lieblingsaufgaben.
Langfristig mit schönen, dunklen und definierten Wimpern am Morgen aufzuwachen, ohne anschließend viel Zeit für ihr Wimpern-Styling aufwenden zu müssen, ist für viele Frauen einer der wichtigsten Gründe, warum sie auf die permanente Wimpernfarbe zurückgreifen. Beim Sport oder in der Sauna gut auszusehen, ohne sich vorher abschminken zu müssen oder das Augen Make-up anschließend erneuern zu müssen, ist ein weiterer guter Grund, sich die Wimpern selber zu färben. Aber auch alle, die keinen sportlichen Lifestyle haben, aber von ihrer eher unregelmäßigen Wimpernfarbe und ausgeblichenen Wimpernspitzen genervt sind und einfach mehr aus ihren natürlichen Wimpern machen möchten, können von der Wimpernbehandlung in jedem Falle profitieren: Denn dadurch, dass die Wimpern gleichmäßig vom Ansatz bis in die Spitzen gefärbt werden, wirken sie gesünder, voller, länger und geschmeidiger. Das Mehr an Volumen ist natürlich nur optisch bedingt. Mit dem Ausbleichen der Farbe verschwindet auch das Extra an Wimperndichte, die sie uns vorher geschenkt hat. Auch den richtigen Schwung kann die Wimpernfarbe unseren Wimpern natürlich nicht verpassen. Für das Plus an Sexyness, Definition und Länge braucht es zusätzlich ein Wimpernserum zur Wimpernverdichtung und Wimpernverlängerung, Wimpernzange, Curler und Co.
Wimpern färben beim Profi?
Rückt der Strandurlaub in greifbare Nähe, schwören viele Frauen mit hellen Wimpern darauf: Wimpern färben beim Profi. Auch in den stürmischen Wintermonaten, in denen uns Schnee und Wind im Nu das Wimpern-Styling ruinieren, ist eine Farbe auf den Wimpern, die hält und hält, ein echter Gewinn.
Der Vorteil einer Profibehandlung?
Während des Treatments können wir mit der Aussicht auf ein perfektes Ergebnis entspannen. Helle Wimpern werden fachgerecht tiefschwarz, samtig dunkelblau oder satt braun gefärbt, Beratung zur richtigen Farbwahl inklusive.
Die Nachteile?
Der regelmäßige Besuch beim Profi nimmt viel Zeit in Anspruch und kostet Geld. Da die meisten Kosmetiker zudem einen Patch-Test vorab verlangen (dazu später mehr), sind spontane Sessions zudem eher nicht möglich.
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Wimpern selber färben: Welche Farbe steht mir?
Der Entschluss ist gefasst: der nächste Besuch bei der Kosmetikerin wird ausgelassen, da wir unsere Wimpern selber färben können! Nur, welche Farbe soll es am Ende überhaupt sein? Die Auswahl bei Wimpernfarbe ist mittlerweile groß. Viele Frauen mit hellen oder sogar sehr hellen Wimpern wünschen sich einen starken Effekt und greifen dann für das deutlichste Makeover zu dramatischem Schwarz. Dabei kann Schwarz oftmals zu hart sein und ein anderer Ton für einen viel professionelleren und typgerechteren Look sorgen. Schon mal bei den eigenen Wimpern an Blauschwarz, Granit oder Kastanienbraun gedacht? Blauschwarz ist die beliebteste, dann erst folgen Brauntöne, Kupferrot und leuchtende Blautöne. Diese Farben können dafür sorgen, den Blick wacher, zugleich aber auch weicher zu machen.
Do’s und Don’ts beim Wimpern färben: das solltest du unbedingt beachten
Noch ein bisschen Haarfarbe von der letzten DIY-Session übrig? Wer jetzt meint, damit schnell die Wimpern selber färben zu können, liegt leider falsch.
Haarfarbe für die Kopfhaare enthält nämlich leider oft Inhaltsstoffe, die die empfindlichen Schleimhäute des Auges reizen können. Auch liefern Haarfarbe-Packungen nicht das zugehörige Material, um die Wimpern am empfindlichen Augenlid ohne Probleme färben zu können. Nicht umsonst gibt es deshalb Färbe-Sets, die den Färbeprozess nicht nur erleichtern sollen, sondern ihn auch sicher machen sollen. Augenärztlich und dermatologisch getestete Wimpernfarbe gibt es mittlerweile in jeder Drogerie. Was du nicht nur bei empfindlicher Haut auf jeden Fall tun solltest: 48 Stunden vorher einen sogenannten Patch-Test durchführen, der ermittelt, ob du die Behandlungsprodukte überhaupt verträgst. Dazu eine Mini-Menge der Farbe und der Entwicklerlösung auf eine unauffällige Körperstelle auftragen.
Ein weiteres Don’t: Kontaktlinsen während des Wimpern färbens tragen. Ohne Kontaktlinsen kannst du leider nichts sehen? Dann ziehe besser deine beste Freundin zu Rate, die dir bei deinem DIY-Färbeprojekt sicher gerne behilflich ist. Da du die Augen während der Behandlung geschlossen hältst, kann dies die Linsen austrocknen und das Auge irritieren. Auch solltest du nach der Behandlung eine Weile verstreichen lassen, bis du die Kontaktlinsen wieder einsetzt.
Wimpern selber färben: Die drei größten Mythen
Über das Wimpern färben halten sich hartnäckige Gerüchte, die jeder schon mal gehört hat. Einer der hartnäckigsten Mythen? Vom Wimpernfärben fallen die Wimpern aus! Dass dies nicht stimmt, haben zahlreiche Beauty-Experten mittlerweile bestätigt. Den Ausgangspunkt für diesen Mythos bildet das Haare färben. Beim Haare färben wird der Haarfarbe für den Kopf oft bis zu 10 % starkes Wasserstoffperoxid beigemischt. Dies ist bei gesundem Haar kein Problem, erst bei andauerndem Färben der Haare kann dies zu einer echten Anstrengung für das Haar werden. Der Wasserstoffperoxid-Anteil in der Farbpaste, die anschließend auf die Wimpern kommt, ist jedoch geringfügig und enthält maximal 1 %. Die Farbe für die Wimpern ist also viel sanfter und schonender als die Farbe für den Kopf. Die Behandlung mit (dermatologisch getesteter!) Wimpernfarbe ist in der Regel also gut verträglich. Ein weiteres Märchen über das Wimpernfärben lautet, dass auf gefärbte Wimpern keine Mascara mehr aufgetragen werden kann. Aber auch dies ist falsch, denn bereits kurz nach dem Wimpern färben können die Wimpern wie gewohnt gestylt werden. Auch mit einer Wimpernwelle, die den Wimpern langfristig einen sexy Schwung verleiht, verträgt sich die Wimpernfarbe in der Regel gut.
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Und so geht’s: Wimpern selber färben leicht gemacht
Schritt 1: Deinen Arbeitsplatz mit Zeitungspapier abdecken! Was zunächst lustig und etwas übertrieben klingt, ist bei näherem Hinsehen ein kleiner, aber effektvoller Aufwand, um Bad, Boden, Sofa etc. vor Farbflecken zu schützen. Vor allem bei den ersten Selbst-Färbe-Versuchen solltest du nicht nur deinem Arbeitsplatz etwas Vorbereitungszeit gönnen.
Beim Wimpern selber färben empfiehlt es sich auch nicht gerade die Lieblingsbluse zu tragen. Reinige vor dem Färbe-Start deine Augenpartie von Make-up, Schmutz und Ölresten. Reinige diese auch dann, wenn du gerade kein Make-up trägst. Deine Wimpern sollten nämlich absolut trocken und fettfrei sein. Anschließend trägst du ein bisschen Vaseline oder eine andere Fettcreme auf die rauere Seite der mitgelieferten halbmondförmigen Pads auf und klebst sie mit der eingefetteten Seite direkt unter die Wimpern auf dem unteren Lid an. Diese Pads verhindern, dass Farbe an die Haut kommt. Achtung: die Creme sollte nicht auf die Wimpern gelangen, da diese ansonsten wieder einen Fettfilm bildet, auf dem die Farbe nicht gut wirken kann.
Anschließend die Farbe (ca. 2 cm aus der Tube drücken) mit ca. 10 Tropfen Entwicklerlösung oder ca. 15 Tropfen der Entwicklercreme mit einem Stäbchen zu einer dicken Paste anrühren. Diese Paste sollte direkt nach dem Anrühren auf die Wimpern aufgetragen werden. Ein Auge schließen und die Farbe mit einem Stäbchen oder einem Pinsel, der nicht zu weich ist, auf die Wimpern auftragen, das Auge dabei unbedingt geschlossen lassen. Die Wimpern sollten vollständig mit Farbe bedeckt werden. Die Farbe anschließend 5–10 Minuten einwirken lassen. Je länger man die Farbe einwirken lässt, desto intensiver wird das Ergebnis.
Die überschüssige Farbe anschließend mit einem Watte-Pad und Wasser abnehmen. Wem zu aufwendig ist, kann auch gleich zu einem Farbgel greifen. Dieses muss nicht extra angerührt werden, sondern wird wie eine Mascara ohne vorhergehende Prozedur auf die Wimpern aufgetragen. Dazu wieder die mitgelieferten Pads mit etwas Fettcreme sorgfältig unter die unteren Wimpern kleben. Anschließend das Farbgel mit dem beiliegenden Bürstchen auf die Wimpern auftragen. Anschließend das Farbgel 2 Minuten, für ein intensiveres Ergebnis 4 Minuten, einwirken lassen.
Nach dem Ende der Einwirkzeit die überschüssige Farbe mit einem Wattestäbchen abnehmen. Nun erfolgt jedoch noch ein weiterer Schritt: Das mitgelieferte Entwicklergel mit dem beiliegenden Applikator auf die Wimpern auftragen. Sollten die Wimpern jetzt plötzlich sehr dunkel aussehen, nicht erschrecken: das Entwicklergel reagiert nur mit der vorher aufgetragenen Farbe, das Endergebnis wird nicht negativ beeinflusst. Das Entwicklergel ca. 4 Minuten einwirken lassen und anschließend alles mit einem Watte-Pad und warmen Wasser abnehmen. Das Ergebnis? Dunkle und dichter scheinende Wimpern für bis zu drei Wochen und Juhuu!
Fazit: Wer seine Wimpern selber färbt spart Geld und kann mit einem hervorragneden Ergebnis rechnen.